Unsere Lebensmittel - Hinweise und Informationen


Bei der Zubereitung verwenden wir grundsätzlich nur frische Lebensmittel und natürliche Waren sehr guter Qualität, die wir weiterverarbeiten, um Ihnen schmackhafte kalte und warme Menüs bieten zu können.

 

Auch achten wir bei der Auswahl von Produkten auf verschiedene Kriterien, wie z.B. Herkunft, Frische und Qualität sowie auf regionale Verfügbarkeiten, ohne aber die Preise dabei ins Unermessliche steigen zu lassen.

 

Da beispielsweise bei einer Ananas und anderen Obst und Gemüse-Sorten, die saisonaler Schwankungen unterliegen, nicht immer eine regionale Verfügbarkeit gegeben ist, wir aber auf das Angebot aus dem Ausland stammender Waren nicht verzichten können, behalten wir bestimmte gesetzliche und auch eigene Vorgaben streng im Auge. So achten wir sowohl bei der Auswahl von Obst und Gemüse als auch bei Fleisch- und Wurstwaren darauf, das diese:

  • ganz,
  • gesund, also ohne Fäulnis oder faule Stellen,
  • sauber und ausreichend reif,
  • frei von fremdem Geruch und Geschmack,
  • selbstverständlich frei von Schädlingen sind,
  • und verwenden ansonsten nur Artikel der Güteklasse Extra oder der Güteklasse 1

Wir verzichten, wo immer es möglich ist auf künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Emulgatoren und stellen beispielweise unsere Soßen und Suppen auf natürlicher Basis, selbsthergestellter Fonds nach traditionellen, eigenen und / oder hausgemachten Rezepten her.

 

Bei Gewürzen beschränken wir uns hauptsächlich auf das Übliche wie z.B. Salz und Pfeffer, frische Zitrone, Paprika und Chillischoten, Knoblauch aber auch Zucker (keine künstlichen Süßungsmittel) oder ähnlich natürliche Zutaten.

 

Da wir unsere Speisen am gleichen Tag herstellen, an dem sie auch verzehrt werden, können wir also getrost auf Inhalts- und Hilfsstoffe verzichten, die konservierende Eigenschaften haben, also die Haltbarkeit künstlich verlängern. Genau wie auf solche Konservierungstoffe verfügen unsere Speisen auch nicht über Antioxidationsmittel, die dem gleichen Zweck dienen. 

 

Sehr viele Nahrungsmittel verfügen aber über sog. naturgegebene Allergene. Hierunter fallen Produkte wie z.B. Eier, Fischerzeugnisse, Nüsse, Getreide- und Gemüsesorten und daraus hergestellte Produkte, auf die wir -auf Nachfrage- im persönlichen Gespräch gerne hinweisen und informieren.

 

Das Gleiche gilt auch für Milch und Milchprodukte, auf die kaum verzichten werden kann. Mittlerweile hat in diesem Bezug bestimmt schon jeder einmal gehört, dass diese Waren (u.a. Sahne, Butter, Joghurt, Quark, Puding, sowie Käse-Sorten)  Laktose in unterschiedlichen Gehaltsstufen aufweisen und ebenfalls, diesbezügliche Intoleranzen hervorrufen können.

 

Des Weiteren können gerade in diesen Produktgruppen auch weitere Inhaltsstoffe sein, auf die wir nur begrenzt Einfluss haben. Trotz weitgehendem Verzicht auf künstliche Zusätze kann es dann doch mal vorkommen, dass sich in den, von Ihnen gewünschten Speisen Zusätze befinden, die wir -bei Bedarf- in so einem Fall auch nennen können.

 

Ob Ihr eigens Buffet davon betroffen sein könnte und falls ja, um welche Zutaten es sich handelt erfahren Sie im persönlichen Gespräch bei der individuellen Zusammenstellung und Auswahl der Speisen für Ihr Buffet. Sprechen Sie uns bitte an.


Nachfolgend erhalten Sie grundsätzliche Informationen zum Thema Ernährung der Verbraucherzentrale NRW. Dieses soll eine kleine Erklärung über die 14 Haupt-Allergene sein, dir vorkommen können und was Inhaltsstoffen eigentlich sind. Diese  Aufzählung steht NICHT im direkten Zusammenhang mit von uns verwendeten Lebensmitteln, sondern stellt lediglich eine allgemein gehaltene Information für Verbaucher dar!


 

Haupt- Allergene sind:

 

  • glutenhaltige Getreide und Produkte daraus *
  • Krustentiere und daraus hergestellte Produkte
  • Eier und daraus hergestellte Produkte
  • Fisch und daraus hergestellte Produkte
  • Erdnüsse und daraus hergestellte Produkte
  • Sojabohnen und daraus hergestellte Produkte
  • Milch und Produkte daraus (einschließlich Laktose)
  • Schalenfrüchte (Nüsse) **
  • Sellerie und daraus hergestellte Produkte
  • Senf und daraus hergestellte Produkte
  • Sesamsamen und daraus hergestellte Produkte
  • Schwefeldioxid und Sulphite in Konzentrationen von mehr als 10 mg/kg oder 10 mg/l, ausgedrückt in SO2
  • Lupinen und daraus hergestellte Produkte
  • Weichtiere und daraus hergestellte Produkte

 

 

* mit Nennung der Zutat Weizen, Roggen,

   Gerste, Hafer,

   Dinkel, Kamut

   oder Hybridstämme

 

 

** mit namentlicher Nennung der Zutat Mandeln,

     Haselnüsse, Walnüsse, Kaschunüsse,

     Pecannüsse, Paranüsse, Pistazien,

     Macadamia- oder Queenslandnüsse


 

Zusatz- bzw. Inhalts-Stoffe sind:

 

 

"mit Farbstoff"

Farbstoffe sollen vor allem für ein appetitliches Aussehen sorgen und lassen deshalb eine bessere Qualität vermuten

"mit Konservierungsstoff" oder "konserviert"

Konservierungsstoffe verlängern die Haltbarkeit der Lebensmittel. Keime können sich nicht vermehren

"mit Antioxidationsmittel"

Sie behindern Reaktionen von Sauerstoff mit Fettbestandteilen im Nahrungsmittel und ermöglichen so längere Haltbarkeit.

"mit Geschmacksverstärker"

Wie der Name schon sagt! Allerdings stehen Geschmacksverstärker in dem Ruf, zu übermäßigem Verzehr anzuregen und dadurch Übergewicht zu fördern. Da die Stoffe den Geschmack von Rohstoffen verstärken, sparen Produzenten teure Zutaten

"mit Phosphat"

Bestimmte Fleischerzeugnisse (etwa Brühwurst) können mit Phosphat schnittfest gemacht werden.

"geschwefelt"

Schwefeldioxid sorgt dafür, dass die Farbe erhalten bleibt, beispielsweise bei Trockenfrüchten. Die Deklaration muss erfolgen, wenn mehr als zehn Milligramm pro Kilogramm oder Liter enthalten sind.

"geschwärzt"

Bei Oliven, die mit Eisenverbindungen geschwärzt wurden.

"gewachst"

Zum Beispiel bei Südfrüchten oder Äpfeln, deren Oberfläche mit Wachsen behandelt wurden

"mit Süßungsmittel(n)"

Bei Lebensmitteln, die Süßstoffe und/oder Zuckeraustauschstoffe enthalten.

"enthält eine Phenylalaninquelle"

Bei Lebensmitteln, denen der Süßstoff Aspartam zugesetzt ist.

"nach der Ernte behandelt"

Kartoffeln können nach der Ernte mit den Stoffen Chlorpropham, Imazalil oder Thiabendazol gegen frühzeitige Keimung und Fäulnis behandelt werden. Der Name des Stoffes muss nicht genannt werden.